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Mogan ist ein kleines stilles Örtchen im Südwesten von Gran Canaria. Der Ort ist touristisch sehr wenig erschlossen. Hier bekommt man ein Gefühl dafür, wie es sonst auf Gran Canaria vor 40 Jahren ausgesehen hat, bevor der Massentourismus die Insel entdeckt hat. Mir gefiel es dort sehr gut. Es war sehr ruhig und friedlich. Das Dorf liegt inmitten eines kleinen und schönen Tales, dem Barranco de Mogán. An den Hängen werden auf dem fruchtbaren Boden Zitronen, Mangos, Papayas, Auberginen und Bananen angebaut. Die Bedingungen dafür sind auch durch das Wasser, was in diesem Tal ausnahmsweise reichlich vorhanden sind gut.
Mit den vielen Pflanzen und den schönen Häusern ist Mogan bei Besuchern ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Besonders die Windmühle ist ein beliebtes Fotomotiv. Im selben Taal, direkt am Meer schließt sich Puerto de Mogan an. Hier gibt es mehrere große Hotels. In der anderen Richtung ist das Barranco de Mogan wunderschön. Die Straße Richtung Saint Nicholas führt an einsamen Schluchten in Richtung Norden. Außerhalb dieses geschützten Tales ist das Klima wüstenhaft.
Puerto de Mogan
Hier gibt es schon etwas mehr Touristen, trotzdem ist es noch sehr weit vom dem großen Trubel entfernt, den andere Orte der Insel so haben. Neben einem kleinen Sandstrand gibt es hier einen Yachthafen, der recht belebt ist. Puerto de Mogan besitzt mit den kleinen Häusern einen ganz eigenen Charme.
Freitag morgens gibt es einen kleinen Markt. Dann kommen hier sehr viele Touristen aus anderen Resorts in der Umgebung her. Die Stände verkaufen nur Waren die sich an Touristen richten, wie Gürtel und andere Kleidungsstücke. Wenn man in Puerto de Mogan für länger bleibt ist es ein guter Zeitpunkt für einen Tagesausflug.
Sehenswürdigkeiten
Ermita de San Fernando: Eine kleine, historische, katholische Kirche im Puerto de Mogan, zwischen den ganzen Restaurants gelegen.
Tauchen: Gran Canaria ist ein großartiger Ort zum Tauchen. Das Wasser vom Golfstrom ist warm und bringt viele Spezies von Fischen mit sich. In der Nähe von Mogan gibt es auch zwei Schiffwracks. Das eine davon ist die Alagranza, die vor 15 Jahren gesunken ist und nun die Heimat von einigen Fischarten ist. Eine bekannte Tauchschule hier ist: http://www.canary-diving.com/.
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