Bei meinem Aufenthalt auf Gran Canaria sind mir die vielen Tiere und Pflanzen gleich aufgefallen. Besonders in Maspalomas gab es sehr viele. Das Biotop in der Dünenlandschaft zieht viele Vögel -auch von weit her- an. Neben vielen exotischen kleinen Vögeln kamen hier auch große Reiher her. Zwischen den Häusern in Maspalomas gab es sehr viele Katzen die in der Sonne lagen und es sich gut gehen ließen. In den Grünanlagen dazwischen gab es immer wieder Eidechsen.
Außerhalb von Maspalomas im Süden ist das Klima und die Vegetation dagegen wüstenhaft. Hier gibt es wenige Pflanzen. Die die es dort aushalten haben sich an die Trockenheit angepasst. Im Norden sieht es da ganz anders aus. Wenn man aus dem Bergland hinab in den Nordteil der Insel fährt, kann man schön sehen, wie es mit jedem Meter ein wenig grüner wird. Im Nordteil wird auch Landwirtschaft betrieben.

Die Agaven wachsen auch im trockenen Klima. Hier im Tal von Fataga, unweit von Maspalomas, welches man noch im Hintergrund erkennen kann.
Auf der ganzen Insel fallen einem immer wieder Pflanzen auf, die wie riesige Spargel aussehen. Dabei handelt es sich um Agaven, die auf den kanarischen Inseln besonders hoch werden. Sie können hier bis zu 2m hoch werden.

In den Bergen, auf der Straße in Richtung Arteanara sah ich diesen Löwenzahn, der sich in die Falten eines alten Baumes gequetscht hat und dort prächtig gediehen ist.

Diese herzförmige Kaktee habe ich am Straßenrand gefunden.