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Die Dünen von Maspalomas sind eines der Wahrzeichen von Gran Canarias und ein beliebtes Postkartenmotiv. Sie erstrecken sich zwischen Maspalomas und Playa del Ingles auf über vier Quadratkilometern und sind ein geschütztes Naturschutzgebiet.
In den weichen Sanddünen kommt man sich schnell wie in der nicht weit entfernten Sahara vor. Der Teil zum Strand hin besteht einfach nur aus gelbem Sand, während der Teil weiter im Landesinneren zum Teil mit kleinen Sträuchern bewachsen ist. Vor sehr langer Zeit war die Dünengegend wohl das Flußdelta eines großen Flusses, der durch das Tal von Fataga floss.
La Charca – die Oase von Maspalomas
In den Dünen Maspalomas befindet sich ein kleiner Brackwassersee, La Charca, die Oase genannt. Diese kleine Oase ist ein in den kanarischen Inseln einzigartiges Ökosystem. Hier gibt es einige Tier- und Pflanzenarten, die nur an diesem Ort vorkommen. Leider wurde das kleine Ökosystem durch die Ausbreitung des Tourismus in den 60er und 70er Jahren empfindlich beschädigt. Seit 1984 steht es allerdings unter Naturschutz und hat sich seit dem wieder gut erholt. Viele Zugvögel machen auf ihrem Weg aus dem Norden hier eine kleine Erholungspause.
Diese Seite ist Teil einer Reise, die ich 2012 auf Gran Canaria unternommen habe. Hier geht es zur Übersicht.
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