[zurück zum Hauptartikel]
Hangzhou ist im Winter sehr kalt (gefühlt) und im Sommer sehr heiß (wirklich!). Die beste Reisezeit für Hangzhou ist im Frühling circa von März bis Mai und im Herbst September bis Oktober. Zu der Zeit sind die Temperaturen den Tag über sehr angenehem und bis in den Abend hinein ist es sehr mild. Es ist weder zu heiß noch zu kalt. Perfekt!
Das Klima in Hangzhou ist echt hart. Die Sommer sind extrem heiß und die Winter extrem kalt. Was das Wetter hier so schwer zu ertragen macht, ist die hohe Luftfeuchtigkeit.
Im Sommer wird es über 40 Grad. Hangzhou liegt in einem Talkessel, so dass hier nur wenig Wind weht. Das macht das heiße Klima sehr schwer zu ertragen. Ich hatte ein paar Mal das Gefühl dass ich ersticke und keine Luft mehr kriege.
Im Winter ist es sehr kalt. Was es so schrecklich kalt macht, ist einmal die hohe Luftfeuchtigkeit und der Umstand, dass es keine Heizungen gibt. Südlich vom Yangtse gibt es in China nämlich keine. Trotz Temperaturen um die Null Grad. Es gibt zwar Klimaanlagen, doch die helfen oft nicht viel und machen die Luft auch nur sehr trocken. Aber umso besser das Hotel umso weniger schlimm ist das. Und wenn man hier nur reist ist es sowieso kein Problem. Aber für viele Bewohner, die sich auch nicht den Strom für die Klimaanlagen leisten können ist das schon hart!
Interessant an dem Wetter in Hangzhou ist, dass es die Temperaturen für immer je ein paar Wochen gleich bleiben und dann auf einmal stufenweise steigen oder fallen. Ich habe das Wetter als nicht so wechselhaft wie in Deutschland erlebt.
Es ist oft diesig, was nicht nur an der Umweltverschmutzung liegt. Auch ohne Fabriken würde es hier wegen der Lage in der Nähe des Meeres, dem Talkessel und dem Fluß oft diesiges Wetter geben. Aber das passt wunderbar zu der Szenerie von Hangzhou. Man denke an die vielen Tuschebilder, die wolkenverhangene Berge zeigen.